Das Zuhören, dieser Zeitraum, in dem sich Menschen miteinander aufhalten, um den Worten die Möglichkeit zu geben, Verbindungen zwischen individuellen Leben, zwischen Vergangenem und Gegenwärtigem herzustellen, hat mir, soweit ich mich erinnern kann, von klein an offen gestanden. Demnach war ich ein Glückskind. Und weil man auf Glück nicht einfach so verzichtet, hege ich seitdem ein großes Zutrauen für die Orte, an denen wir einander Aufmerksamkeit schenken.
Im vergangenen Herbst hatte ich ein Stipendium der „Spreewälder Kulturstiftung“, mir wurde ein Monat im Hotel ZUR BLEICHE geschenkt: ein Monat umsorgt-und-Willkommen-sein, verbunden mit der Erlaubnis, meine Aufmerksamkeit einzig und allein auf mich selbst zu richten - eine Rarität im Dasein in einer fünfköpfigen Familie, das ich beizeiten, mit Anfang 20, begonnen habe. Ich möchte Ihnen, der Aquamediale, dem Spreewald meine Aufmerksamkeit schenken, indem auch ich mich, so wie die bildenden Künstlerinnen und Künstler dieses Festivals, an zehn Worten aus Albert Camus Tagebuch orientiere.
2. Albert Camus: die Erde. Für mich: die Worte.
Ich habe im Herbst im Spreewald viel gelesen, viel geschrieben - und ungewöhnlich viel geschwiegen. Worte, die drin bleiben in uns, offenbaren ihre unheimliche Kraft. Sie nisten sich im Unterbewusstsein ein, sie drängen nachts in den Traumschlaf, wo sie sich zu Geschichten zusammentun, deren Bedeutung uns am Tag darauf rätselhaft bleibt - und was wir dann zu verstehen versuchen, ist nichts als unser Selbst. Worte sind unsere Kunstwerke. Sie haben viele Bedeutungen, wir fügen ihnen andere Worte hinzu, verpassen ihnen einen Tonlage, reichern sie mit Mimik und Gesten an, und wenn wir uns mitteilen, haben wir in Betracht zu ziehen, dass unser Gegenüber oder der Leser etwas anderes versteht, als wir gemeint haben.
Meine Großmutter lebte auch in der Lausitz, in der Oberlausitz, nur wenige Meter von der tschechischen Grenze entfernt. Sie sprach mit rollendem R und betonte gern die erste Silbe. Wenn ich Bauchschmerzen hatte oder von einem Fuß auf den anderen trippelte, schickte sie mich auf den Abort. Das war ein kalter Sitzplatz in einer kalten Kammer, wo die meiste Zeit des Jahres aus der Kanalisation heraus ein kneifender Wind an meinen nackten Hintern fuhr. Für mich war der Abort ein Ab-Ort, an dem mir meine Verrichtungen, über die ich mir sonst keine Gedanken machte, nie schnell genug gelangen, ein Ort, an dem ich, obgleich noch klein, über die Verschiedenartigkeit des Daseins in der Stadt und auf dem Land, über das Früher und das Heute nachdachte.
Viele Jahre später habe ich mich, ebenfalls mit einem Literaturstipendium, drei Monate in New York aufgehalten. Ich habe dort zunächst kaum einen Satz zustande gebracht, denn Manhattan war mit einer anderen Sprache angefüllt, mit einem anderen Rhythmus, einem anderen Klang - meine Worte waren wie Töne einer Harfe, die darauf warten, dass der Dirigent das Orchester zum Schweigen bringt, damit sie klingen können.
Ich stöberte im Regal meines Zimmers, in dem seit vielen Jahren andere Stipendiaten gewohnt und Bücher zurückgelassen hatten. Ich fand einen alten, in abgenutztes Leinen gebundenen Sprach-Brockhaus, erschienen in Wiesbaden 1956. Ich habe drin gelesen, bin fortan jeden Tag den deutschen Worten nachgestiegen. Das Buch war mein Verbündeter. Mein Stadtplan. Mein fester Platz auf dem Rand des Brunnes auf dem Washington Square, meine - vom New Yorker Alltag verdrängte - Erinnerung. Abort, las ich, ist ein Abtritt (auch Klosett oder WC genannt), ein Lunke (im Niederdeutschen), ein Privet (in der Schweiz) - ein Plätzchen mit Fallrohr und Abortgrube. Ein Wort, das mir die Möglichkeit gab, mich in der Fremde zu bewegen, weil es mich meiner Herkunft versicherte. Und so, wie meine Großmutter es ausgesprochen hatte, war es mein Zuhause.
3. Albert Camus: die Menschen. Für mich: die Geschichten.
Ich habe jahrelang als Reporterin für Zeitungen und Zeitschriften Menschen porträtiert, bin an Orte und in Situationen geraten, die mir fremd waren. Ich habe mir angewöhnt, das Tempo und die Bewegungen meiner Protagonisten anzunehmen, mich ihren Blicken auszuliefern, zugleich das Erleben mit meinem eigenen Tempo, meinen Bewegungen und Lebenserfahrungen abzugleichen.
Die Geschichten, die auf diese Weise entstehen, die Kunst ist: eine Manipulation der Wirklichkeit: Ereignisse von unterschiedlicher zeitlicher Dauer, weit Zurückliegendes, Überliefertes, also das was unsere „Metamorphosen“, „Veränderungen und Wandlungen“ ausmacht, werden als gleichberechtigte Details einer Augenblickswahrnehmung dargestellt. So geht das auch beim Entwerfen von Figuren für die Literatur. Jeder Mensch ist eine Geschichte. Kunstwerke reden mit uns. Und indem wir uns einander mitteilen, nehmen unsere Geschichten, einen anderen Aggregatzustand an, werden von einer gasförmigen Umgebung zu etwas Greifbarem, das man mit sich herumtragen oder auch beiseite legen kann.
Auf einer meiner Fahrradtouren durch den Spreewald bin ich auf dem Acker vor einem Dorf beim Hahnrupfen gelandet: An einer hohen Querlatte hängt ein toter Hahn, in Tracht gekleidete Mädchen bilden ein Spalier, die Reiter des Dorfes erheben sich aus den Satteln, um im Vorbeistürmen zu Pferde den Kopf des Hahnes zu ergreifen und abzuziehen. Wer es schafft, darf eine der Spalierdamen zum abendlichen Tanz ausführen. Abgesehen davon, dass das Leben uns die Karten immer wieder neu legt, so dass uns unsere Traditionen zuweilen befremdlich vorkommen, besteht unsere Souveränität auch darin, sie selbstbewusst weiterzuleben.
In jenem Dorf ritten auch Frauen mit. Die Spalierdamen waren miteinander in Unterhaltungen vertieft und schenkten den Reitern keine Aufmerksamkeit. Und auch heutzutage ist es wie schon vor langer Zeit: Der Bestimmung von Leben und Sterben können wir uns nicht entziehen. Im Herbst hat der alte Hahn ausgedient und soll deshalb nicht in das neue Jahr überwechseln.
4. Albert Camus: das Meer. Für mich: der Fluss.
Als Berlinerin habe auch ich mein Leben an der Spree verbracht. Wie viele Städte auf der Welt hat sich Berlin seinem Fluss nie zugewandt. Es gibt nur wenige Ufer, an denen man das Wasser berühren kann. Die Spree ist ein Graben, der einen über Umwege auf Brücken zwingt. Sie war eine mit tödlicher Munition gesicherte Staatsgrenze, und als sie das nicht mehr war, hat man, um ein neues Regierungsviertel zu bauen, den Wasserlauf mit atemraubender Technik in einem weiten Bogen, der sich, am Reichstag vorbei, durch das Zentrum der Hauptstadt krümmt, einfach umgelegt.
In der Oberlausitz gab es gleich drei Spreequellen: eine am Westhang des Kotmar, dem kleinen Berg, wo ich im Winter rodelte. Eine in Ebersbach, die immer die bedeutendste der drei sein wollte und wo es, nachdem auch die Ostdeutschen sich auf vielerlei Weise öffentlich zusammentun konnten, nun einen Spreequellenverein gibt. Die Quelle vorm Volksbad in Neugersdorf, wo meine Großeltern wohnten, war und ist die wasserreichste. Dort hinein warf ich Pfennige. Hinter Neugersdorf, hieß es einst, war das Spreewasser durch die ansässige Textilindustrie bereits verdorben. Ich hoffte, meine Pfennige in Berlin im klaren Tiefwasser an mir vorbei taumeln zu sehen, hielt das zugleich für beschämende Träumerei, da ich ja nicht nackt war, sondern industriegefertigte Kleidung trug.
In jeder Berliner Familie gab es Spreewaldkahnfotos. Betriebskollektive, Schulklassen, Ferienlager unternahmen Spreewaldausflüge. Meine Mutter saß auf mehreren Bildern beschwipst zwischen ihren Kollegen. Mein Vater, der ein lustiger Mann, aber gewöhnlich tief in Gedanken versunken war, bekam, von einer Kamera überrascht, nur ein verzerrtes Grinsen hin. Stoisch hielt sich der schwarzweiße Spreewaldkahn auf den Fotografien im schwarzweißen Landschaftsviereck. In den Jungen, der mit der Erste-Hilfe-Tasche im Bug saß, war ich während der Ferienlagerzeit verliebt gewesen: platonisch, das verstand sich von selbst, da auch mein Gesicht den in Gedanken versunkenen und damit - ich war ein Teenager - stets grimmigen Blick offenbarte.
Im Spreewald habe ich einst, im Toilettenraum eines Gasthauses, ein Schild geklaut: Aborte bitte sauber halten!
5. Albert Camus: das Elend. Für mich: das Warum?
Die Frage nach dem Warum ist die Suche nach einem Unterschlupf, nach einem Haus mit Wänden, Böden, Decken und Keller, einem Haus, in dem man leben kann, weil man sich auskennt.
Eine Möglichkeit, der Frage nach dem Warum zu genügen, ist die Erklärung. Sie ist leicht zu haben, die Welt aus Papier und Digitalem ist voll davon. ... Ist es klug, nach Erklärungen zu greifen? ... Sie leuchten ein, doch erhellen sie nicht das Denken. Sie setzen keine Details ins Licht. Sie bringen nichts Plötzliches zutage. Sie veranlassen uns vielmehr dazu, die Fenster zu verhängen, uns in unserem Haus aufzuhalten, anstatt weit genug vor die Tür zu treten. Erklärungen bringen uns um die Chance, uns selbst etwas zusammenzureimen - um die Möglichkeit, die Antwort auf die Frage nach dem Warum wirklich zu verstehen.
6. Albert Camus: der Sommer. Für mich: die Sonne.
In unserem Land gibt es, für meinen Geschmack, zu wenig Sonnenlicht. Ich rede gern übers Wetter, besser gesagt, ich beklage mich gern. Mein Klagen ist sinnlos, niemand kann mich erhören, der Himmel macht, was er will. Es bleibt ohne Folgen.
Warum fehlt mir das Sonnenlicht? Es fehlt mir im Denken, in meinem eigenen und in dem meiner Mitmenschen. Wir wärmen uns an glutheißen Superlativen: alle, keiner, niemals, außerstande, indiskutabel, verboten. Eine Sonne von früh bis spät wandert am Himmel über die Tatsachen hinweg - vom Einerseits ins Andererseits. Das Licht verändert unsere Umgebung von Stunde zu Stunde, und zu jederzeit ist sie, wie sie auch ist. Ansichten sind variabel. Einerseits wird die Mutter von einem Kind entbunden , andererseits wird sie diesem Kind nie wieder entkommen. Am Morgen glauben wir, am Abend haben wir unsere Erfahrungen. Und: Es gibt nicht den kleinsten Gegenstand ohne Schatten.
7. Albert Camus: die Wüste. Für mich: das Wohin?
„Kommst du gut voran?“, wurde ich während meines Stipendienaufenthaltes im Spreewald immer mal wieder per SMS gefragt.
Ich saß hier und da an einem Fließ herum, dort standen Schilder: Die Boote im Hafen bitte aus dem Wasser heben! Ich registrierte, dass keiner von denen, die sich vom Wasser tragen ließen, sein Boot heraushob. Ich lief und lief, fragte Einheimische nach dem richtigen Weg und wurde stets in die Irre geführt. Ich setzte eine Stirnlampe auf, um nachts nach Hause zu finden, leuchtete, den Kopf nach links und rechts drehend, den Wegrand aus und fing Dutzende leuchtender Augenpaare ein, die mich anglotzten. Ich kreischte, ich zappelte in den Pedalen - meine tierischen Beobachter indes hielten still.
Es sei nicht die Hauptsache, dass der Mensch schnell fortkomme, sondern wohin er gehe, las ich in einem der vielen Romane, die ich verschlang. Und: dass Geschwindigkeit daher nicht immer einen Vorteil bedeute. Alle SMSen beantwortete ich mit JA. Ich spürte, dass ich während meiner Wochen hier unterwegs war, und dass die Zeit, die sich auf wundervolle Weise mit meinen Intentionen verbündete, mir zeigen würde, wohin. In einem anderen Buch las ich: „Doch die Zeit kennt keine Gnade, einmal holt König Sanduhr uns alle, und dann nimmt die Natur sich das wieder, was die Kultur ihr abzuluchsen versuchte.“
8. Albert Camus: die Mutter. Für mich: die Liebe.
Einmal fand im Garten der BLEICHE eine Trauung statt. Scheinbar muss man im Spreewald, anders als in anderen Regionen Deutschlands, kein Dach über dem Kopf haben, um getraut zu werden. Natürlich sprach die Standesbeamtin von Liebe. Ich stand hinter einem dicken Baum und hörte zu. Auf Hochzeiten muss ich immer an Scheidungen denken, an die Freiheit, jemanden zu lieben und sich an ihn zu binden, ohne die „Metamorphosen“, die Veränderungen an sich selbst und die Wandlungen der Wünsche und Vorstellungen geringzuschätzen oder gar zu ignorieren.
Ohne Bindungen werden wir vom Leben getrieben wie Holz über das Wasser. Tun wir etwas aus Liebe, gibt es dafür keine anderen Erklärungen. Wenn wir uns verlieben, schalten wir zuweilen unser Hirn ein, um es nach gut oder ungut zu befragen, obwohl das Denken uns hier keine Antwort liefern kann. Die Standesbeamte im BLEICHE-Garten gab sich alle Mühe. Vielleicht dachte sie wie ich: daran, dass Herz und Hirn zwei verschiedene Organe sind. Daran, dass wir in unseren Körpern leben. Daran, dass die Zeit über uns hinweggeht und dabei etwas mitnimmt und etwas hinterlässt. Daran, dass die Liebe, wie alle Bindungen, gemessen an unserer Lebensdauer die Entscheidung eines Augenblicks ist - den wir nicht festhalten, jedoch respektieren können. Ein berühmter Dichter, berichtete die Standesbeamtin der Hochzeitsgesellschaft, habe am Ende des Lebens zu der, die einmal seine Frau gewesen war, gesagt: "Ich war so klug, als ich dich fand."
9. Albert Camus: die Welt. Für mich: der Traum.
Auch der Traum ist ein Wort mit mehreren Bedeutungen.
Jeder Mensch, der einen gesunden Schlaf hat, träumt. Schlafphysiologen können den Traum messen: an Augenbewegungen, Herzschlag und Hirnströmen. Was bislang nicht gemessen, nur berichtet werden kann, ist das psychische Erleben des Traums, die Auswirkung auf das Befinden des Träumenden. Gerät er unter Stress oder hat er Glücksgefühle? Traumforscher sprechen daher erst dann von einem Traum, wenn sich der Träumende an ihn erinnert. Das ist vielen nicht gegeben. Frauen erinnern sich häufiger als Männer, Kreative besser als Handwerker; in manchen Lebenssituationen erinnern wir uns leichter: am Wochenende und in den Ferien besser als in stressreicher Zeit. Gemessen an der Zeit, die der Mensch im Schlaf verbringt, muss festgestellt werden: Wer seine Träume ignoriert, verpasst ein Drittel seines Lebens.
Ich habe schon als Kind ein Traumtagebuch geführt. Erst wenn ich mich schreibend dessen entledigte, was ich erlebt, was mich aus dem Schlaf gerissen oder am Aufstehen gehindert hatte, konnte ich von der Nacht in den Tag wechseln. Meine Träume waren Folgen von Bildern, in denen Gedanken und Stimmungen lebendig wurden, von denen ich nichts gewusst hatte, und die mich um Tage, Monate oder auch Jahre zurückkatapultierten. Ich hielt sie für chaotisch, weil ich in ihnen die vertraute Reihenfolge der Ereignisse nicht wiedererkannte. Menschen, die sich mit ihren Träumen beschäftigen, heißt es, seien psychisch gesünder, da sie eine zusammenhängende Geschichte ihres Selbst erfahren und im Schlaf Problemlösungen durchspielen. Sigmund Freud bezeichnete den Traum als den "Königsweg zur Erkenntnis des Unbewussten".
Was mag ich an den nächtlichen Träumen, die mir doch so zusetzen? Sie haben mir im Laufe der Jahre, in denen ich ihnen Aufmerksamkeit schenkte, eine Art zweites Dasein verschafft. Ich habe so genannte luzide Träume, Klarträume, in denen ich weiß, dass ich mich im Schlaf befinde und den Verlauf dessen, was mir hier geschieht, steuern kann. Wenn ich aus einem solchen Traum erwache, kann ich in ihn zurückkehren. Nicht zuletzt hat jeder, auch derjenige, der am Morgen nicht weiß, was er in der Nacht geträumt hat, etwas von seinem Traum. Denn unser Gehirn speichert den faktischen und den emotionalen Gehalt unserer Erlebnisse an unterschiedlichen Stellen. Im Traumschlaf werden die Fakten von den Emotionen getrennt, dadurch sehen wir oft am Morgen die Dinge in einem klareren Licht als am Abend zuvor.
Und dann ist da noch des Wortes andere Bedeutung. Wir können uns auch Träume machen . Angeleitet von unserer Sehnsucht, schaffen wir uns eine Folge von Bildern, denen wir uns jederzeit ausliefern können, die uns Wege einschlagen und Tempo aufnehmen lassen, die uns unabhängig machen von dem, was man sich von uns wünscht und erwartet. Die Tagträume machen das Wesen aus, das andere kennenlernen, wenn sie uns begegnen.
„Wie soll dereinst Ihr Grabspruch lauten?“, wurde der Dichter Peter Handke in einem Zeitungsinterview gefragt. Er antwortete: „Bin hinten“. - Der Journalist warf ein: „Muss es nicht heißen: Bin unten?“ - Handke erwiderte: „Sie sind Materialist und ich bin ein Träumer. Die Träumer sind hinten, die Materialisten unten.“
10. Albert Camus: der Schmerz. Für mich: der Abschied.
„Verpiss Dich!“ (siehe Galanterie/Das Magazin, Dezember 2011)
Nadja Klinger